SUPERBEAT: XONiC (Switch) im Test

SUPERBEAT: XONiC

Das ein oder andere Rhythmusspiel ist bereits für Nintendo Switch erschienen. Doch welcher bekannte Titel könnte das Musik-Genre auf Konsolen ebenso bereichern? Ihr steht auf fette Beats? Dann könnte das in Kürze erscheinende SUPERBEAT: XONiC für Nintendo Switch sowohl eure Fingerfertigkeiten als auch euer Rhythmusgefühl gehörig in Anspruch nehmen.

Dicke Beats die den Ton angeben 

Superbeat: Xonic setzt vor allem auf effektvolle Beats und präsentiert euch bereits zu Beginn ein knallendes Intro, welches euch hervorragend auf die kommenden Beat-Battles vorbereitet. Im leuchtenden Hauptmenü angekommen, offenbaren sich euch bereits einige der unzähligen elektronischen Songs, welche mit allesamt aufregenden Beats glänzen. Die Fans unter euch wollen natürlich direkt loslegen und rhythmisch in die Tasten hauen. Wer jedoch noch keine Erfahrung in diesem Genre sammeln konnte, den erwartet zu Beginn ein entsprechendes Tutorial, welches sich definitiv zum Einstieg empfiehlt. Erfahrene Spieler werden direkt in das Spielgeschehen hineinfinden, doch für Anfänger wird es kein leichtes Unterfangen. Auch SUPERBEAT: XONiC ist schwer zu meistern und fordert euch mit allerhand kniffligen Songs heraus.  

Gespielt werden kann SUPERBEAT: XONiC  sowohl klassisch über die Buttons, als auch über den Touchscreen, welcher sich aufgrund der Größe recht gut eignet. Während eines Songs kommen unzählige, unterschiedliche Symbole aus dem Hintergrund sowohl links als auch rechts angeflogen. Jedes Symbol kann einen anderen Befehl bedeuten. Dementsprechend müsst ihr die Buttons drücken oder die Analog-Sticks in die gewünschte Richtung bewegen oder sogar ganze Linien nachfahren. Das hört sich nicht nur knifflig an, sondern ist auch verdammt knifflig. Gleichermaßen könnt ihr die Befehle auch über den Touchscreen ausführen, woran man sich auch erst gewöhnen sollte. Im Handheldmodus habt ihr hierbei noch den besten Überblick über den Bildschirm, deutlich schwerer wird dies am großen TV oder großflächigen Bildschirm.  

SUPERBEAT: XONiC Screenshot 01

SUPERBEAT: XONiC Screenshot 02

Wer ein Gefühl dafür entwickelt, wird sich nach einiger Zeit an die rhythmischen Abläufe gewöhnen. Nur wer den Klängen gut lauscht und entsprechend an die Tasteneingabe weitergibt bzw. die geforderten Aktionen anhand der Sounds erahnen kann, der wird nach einiger Zeit bei Superbeat: Xonic nicht nur hohe Highscores erreichen können, sondern auch unendlich viel Spaß mit dem Spiel haben. Neben eurem Gehört wird natürlich auch eure Koordination stark herausgefordert, da ihr nicht selten auf beiden Seiten gleichzeitig Tasten drücken und Aktionen ausführen müsst. Erst wenn ihr im Stande seid, die zahlreichen Symbole rechtzeitig aufzunehmen, zu interpretieren und flüssig wiederzugeben, habt ihr das Spiel wirklich in den Grundlagen gemeistert.  

Selbstverständlich gibt es bei der Schwierigkeit eines Songs verschiedene Abstufungen. Daher gibt es auch einige Einsteiger-Songs, welche sich für den Anfang anbieten. Mit diesen kann man sich gut an das aufregende Gameplay gewöhnen, seine Fingerfertigkeiten trainieren und euch nach und nach verbessern. Veteranen können hingegen im World Tour Modus richtig durchstarten. Dort wird wirklich alles von euch abverlangt und Fehler werden nicht verziehen. Dazu kommen spezielle Aufgaben bzw. Regeln, auf welche ihr achten müsst. Fehlen dürfen dabei auch entsprechende Speed-Passagen nicht, wodurch die Noten euch nochmal schneller entgegenfliegen.  

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SUPERBEAT: XONiC Screenshot 05

Wer sich zudem erstmal in das Spiel hineingefuchst hat, den motiviert das DJ Level-System ungemein. Mit jedem Song, den ihr erfolgreich absolviert, erhaltet ihr Punkte zu eurem DJ Level hinzugefügt und könnt in der Stufe aufsteigen. Damit schaltet ihr unter anderem neue Songs, Effekte und Spieler-Icons frei. So bietet Superbeat: Xonic auch hinter den Kulissen genügend Raum für zahlreiche optische Anpassungen. Die Icons besitzen zudem auch spezielle Boni, welche euch im Spiel helfen können und schwierige Passagen überwinden lassen. Abseits davon gibt es zudem einen Freeplay- und einen Arcade-Modus. Im Arcade-Modus müsst ihr hintereinander drei Songs meistern und einen möglichst hohen Highscore erzielen.  

Ein derartiges Spiel wird selbstverständlich hauptsächlich von der Musik belebt und Superbeat: Xonic bietet gewiss einen tollen Soundtrack! Zwar werden die Songs nicht jedem Geschmack zusagen, doch bei über 60 Songs aus den verschiedensten Genres, lässt sich auf alle Fälle etwas finden. Ihr solltet zumindest auf dicke Beats stehen! Darunter sind zahlreiche Songs aus Genres, wie Electro House, Trance, Dance, R&B, Pop oder auch Rock. Überhand gewinnen hierbei jedoch die elektronischen Klänge. Optisch besticht das Spiel vor allem durch seine bunten und nicht selten grellen Farben, welche die meisten wohl von Events und aus der Disco kennen sollten. Dazu warten den Songs entsprechende Hintergründe auf euch, welche euch jedoch nicht vom Spielgeschehen selbst ablenken. Abseits des Effektgewitters habt ihr optisch jedoch nicht allzu viel zu erwarten.  

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Mein Fazit zu Superbeat: Xonic  

Musik-Fans aufgepasst! Wer auf ordentliche Beats steht, der bekommt demnächst mit Superbeat: Xonic auch auf Nintendo Switch die volle Dröhnung. Vor allem Fans und erfahrene Spieler kommen hierbei auf ihre Kosten. Auch Neulinge bekommen eine Chance und finden ein entsprechendes Tutorial sowie einige Einsteiger-Songs zum Üben. Und neben einer Portion Talent sowie gute Augen- und Hand-Koordination, gehört vor allem jede Menge Übung dazu, um in Superbeat: Xonic erfolgreich zu sein.  

Ihr müsst nicht nur die Grundlagen meistern, sondern die Rhythmen förmlich im Blut spüren können. Wer dran bleibt, wird auch stetig mit neuen Songs, Effekten und weiteren kosmetischen Zusätzen belohnt. Dafür sorgt vor allem das angenehme DJ-Levelsystem. Superbeat: Xonic ist gewiss für Fans der Reihe und vor allem für ausdauernde Spieler geeignet, welche sich auch darauf einlassen, sich stetig verbessern zu wollen. Superbeat: Xonic ist nämlich ein hervorragendes Rhythmus-Spiel, welches viel von euch abverlangt und euch dafür mit großartigen Sounds belohnt.  

Comments (2)
  1. acttil sagt:

    My German’s about as good as my Portuguese, but an 8.3/10 from @anteksiler for SUPERBEAT: XONiC speaks volumes in a… https://t.co/CR1ub8Cn1n

  2. PM Studios sagt:

    RT @acttilmedia: My German’s about as good as my Portuguese, but an 8.3/10 from @anteksiler for SUPERBEAT: XONiC speaks volumes in any lang…

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